Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Reesdorf

Einsatz 26. Juni 2020: "Brügger Markt" und benachbarter Kirchturm St. Johannis brannten

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Presseartikel Kieler Nachrichten/kn-online vom 27.06.2020:

 

Glück im Unglück für Brügge

 

Leerstehender Gasthof am Markt brannte nieder, Funkenflug entzündete auch das Holzdach der Kirche

 

Von Frank Scheer

 

Brügge. Um 20 Uhr kam eine gute Nachricht: Der historische Kirchturm der St. Johanniskirche in Brügge ist beschädigt, aber gerettet. Funkenflug hatte gestern am späten Nachmittag ein Feuer in der Spitze des 42 Meter hohen Holzturmes entfacht. Auslöser war ein Großbrand im Brügger Markt – der seit Jahren leerstehende älteste Gasthof der Gemeinde ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

 

Ab 17.13 Uhr ging in dem Ort bei Bordesholm nichts mehr. Über 200 Einsatzkräfte rückten an, um das Großfeuer zu löschen. „Das Reetdach vom Markt stand lichterloh in Flammen“, erzählte ein Feuerwehrmann, der als einer der ersten Feuerwehrleute am Marktplatz löschte. Der Gasthof, der seit 1766 existierte, ist seit 2011 geschlossen ist – das Gebäude war aber nicht mehr zu retten. Seit zweieinhalb Jahren ist die Ruine leer. Eine Baufirma aus Kiel hatte das Gebäude gekauft. 15 Eigentumswohnungen sollen errichtet werden.

 

Die Rettung des Kirchturms hatte für die Feuerwehren oberste Priorität. Vom Drehleiterwagen aus besprühten die Kräfte aus 30 Metern den Turm beständig mit Wasser. Pastor Henry Koop hatte die Entstehung beobachtet. „Die glühenden Halme sind vom Wind in Richtung Turm geflogen, dann schlugen bereits Flammen aus der Spitze. Das ist für Brügge schlimm. Es ist nicht Notre-Dame, aber für das Dorf ist der Turm so was.“ Gegen 20 Uhr überbrachte Kreisbrandmeister Mathias Schütte, der auch zum Brand nach Brügge geeilt war, die positive Nachricht. „Der Brand ist unter Kontrolle, der Schaden im Turm wird nicht so gravierend sein.“ Da müsse man jetzt mal die Meinung der Experten abwarten, so Koop.

 

Durch das brennende Reetdachhaus entstand neben dem Funkenflug enorme Hitze. Durch Wassersäulen schützten die Einsatzkräfte die umliegenden Häuser. Andere Reetkaten in der Nähe wurden mit Wasser besprüht. Das Wasser zum Löschen wurde aus der nahen Eider bezogen. Durch die sommerliche Hitze wurde der Einsatz für die Wehr erschwert. Der Ort wurde gesperrt. Zur Brandursache konnte die Einsatzleitung gestern Abend noch keine Angaben machen. Auch die Schadenshöhe ist unbekannt. Der 42 Meter hohe Kirchturm ist nach dem eigentlichen Kirchengebäude das zweitälteste Bauwerk Brügges.

 

(aus KN-online/Kieler Nachrichten vom 27.06.2020)

 

Feuer zerstört Maschinenhalle in Reesdorf - KN-Presseartikel vom 06. Mai 2020:

 

Feuer zerstört Maschinenhalle

Ursache wahrscheinlich entzündeter Heuballen – Kreisstraße 15 gesperrt – Entlaufene Pferde wieder eingefangen

 

Von Frank Scheer

 

Reesdorf. Die Maschinenhalle und ein Anbau auf dem Hof Sellmer in Reesdorf ist in der Nacht zu Dienstag komplett abgebrannt. Viele junge Menschen aus der Region kennen das Gebäude gut – die Landjugend feiert dort ihre Scheunenpartys. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. 1 10 Einsatzkräfte von sieben Freiwilligen Feuerwehren waren an diesem Großeinsatz beteiligt. Um 1 1.30 Uhr wurde die wegen der Löscharbeiten komplett für den Verkehr gesperrte Kreisstraße 15 zwischen Techelsdorf und der Landesstraße 49 wieder freigegeben.

 

Ganz Reesdorf und die nähere Umgebung war gegen 3 Uhr von einem lauten Knall geweckt worden. Bürgermeister Bernd Jamrath, der 100 Meter vom betroffenen Hof entfernt wohnt, sagte mittags. „Ich dachte an Silvester, knallend bin ich aus dem Schlaf gerissen worden.“ Als er aus dem Fenster schaute, blickte er auf eine Feuerwand. Wehrführer Jens Breidenbach war auch von einer Explosion wach geworden und berichtete von „meterhohem Feuerschein“.

 

Nach Polizeiangaben hatten sich offenbar Heuballen an der Maschinenhalle des Hofs entzündet. Als die Feuerwehren und die Polizei vor Ort eintrafen, brannte neben der Maschinenhalle auch noch ein Anbau in voller Ausdehnung. Die beiden Gebäude konnten auch nicht mehr gerettet werden. Die Einsatzkräfte konnten aber noch drei Pferde aus einem der Gebäude ins Freie führen. Der Landwirt selbst habe weitere retten können. „Da man anfangs nicht gewusst hatte, wo die Tiere hingelaufen sind, wurde die Deutsche Bahn angewiesen, ihre Züge auf der nahen Bahnstrecke langsam fahren zu lassen“, berichtete Ingo Hüttmann, Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbands Rendsburg-Eckernförde.

 

Durch das Feuer sind neben dem Stroh- und Heulager auch viele landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeugteile zerstört worden, hieß es weiter. Die Löscharbeiten gestalteten sich wegen der enormen Hitze und der Wasserversorgung schwierig, teilte Amtswehrführer Frank Gebhardt aus Wattenbek mit. Da der Hof nahe des Motocross-Geländes etwas außerhalb des Orts liegt, mussten Schläuche über eine Länge von 500 Metern zur Eider gelegt werden, um genügend Löschwasser zu bekommen. Das Brandgut wurde mittels Radlader am Morgen immer wieder ins Freie gebracht, um Glutnester abzulöschen.

 

Insgesamt waren 1 10 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Reesdorf, Wattenbek, Bordesholm, Schmalstede, Bissee, Brügge und Groß Buchwald im Einsatz. Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. „Er ist aber bereits wieder auf seiner Arbeitsstelle“, berichtete Bordesholms Wehrchefin Birthe Christensen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis mittags hin. Noch während des Einsatzes der Feuerwehren hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Erkenntnisse lagen bis zum Nachmittag nicht vor. Auch über die Schadenshöhe wurden keine Angaben gemacht.

 

Alle entlaufenen Pferde konnten am Vormittag wohlbehalten wieder eingefangen werden. Zur Sicherheit wurde ein Tierarzt hinzugerufen, so Feuerwehrsprecher Hüttmann. Auch das Storchenpaar, dass den vor zwei Jahren in einer Dorfgemeinschaftsaktions errichteten Horst in 200 Meter Entfernung zum Brandort bewohnt (siehe auch Seite 24), blieb unverletzt und ließ sich durch den Qualm nicht vertreiben. „Die beiden pickten eben in einer Senke, in der das Löschwasser sich gesammelt hatte, nach Futter“, berichtete Gebhardt.

 

(aus KN-online/Kieler Nachrichten vom 06.05.2020)

 

1 10 Einsatzkräfte von sieben freiwilligen Feuerwehren aus der Region Bordesholm bekämpften in der Nacht zu Dienstag den Brand in der Maschinenhalle. (Foto Kreisfeuerwehrverband RD-ECK / aus dem KN-Artikel von Frank Scheer)

18. Februar 2020: Brennender Pkw auf der K15 in Reesdorf

Bei einem Pkw-Brand auf der K15 zwischen dem Abzweig Bissee und der Eiderbrücke entstand am 18. Februar 2020 Totalschaden. Personen wurden nicht verletzt. Mit dem Alarm um 17.58 Uhr rückten die Wehren aus Reesdorf, Brügge und Wattenbek aus. (ae/19.02.2020)  

Vier Einsätze der FFw Reesdorf im Jahr 2019

Im Jahre 2019 rückte die FFw Reesdorf viermal im Ernstfall aus. Am 27. Februar 2019 zu einem Brand an der Biogasanlage in Brügge, am 07. Mai 2019 zur Ablöschung brennender Planen, am 22. September 2019 zu einem Acker-Schwelbrand sowie am 29. Oktober 2019 zu einem Großbrand auf dem Gelände der Firma Glindemann in Grevenkrug. (ae)

 

Nächtlicher Einsatz in Brügge am 25.10.2018

In der Nacht zu Donnerstag, den 25. Oktober 2018, unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Reesdorf die Brügger Kameraden bei der Bekämpfung eines Brandes im Ortszentrum von Brügge. Passanten hatten dort gegen 01.00 Uhr Flammenbildung am Dach eines Reetdachhauses bemerkt, ca. 30 Minuten später wurde über Sirene auch die Reesdorfer Wehr alarmiert. Zum Einsatz kamen 10 Reesdorfer Feuerwehrleute, darunter auch drei Atemschutzgeräteträger. Insgesamt waren neun Wehren mit ca. 120 Helfern vor Ort. Die Rückkehr ins Reesdorfer Gerätehaus erfolgte gegen 05.15 Uhr.                                               

(ae/25.10.2018)                     

Flächenbrand auf Reesdorfer Koppel: FFW Reesdorf mit drei anderen Wehren im Einsatz 

Presseartikel aus den Kieler Nachrichten/Holsteiner Zeitung vom 07. Juli 2018:

 
Flächenbrand durch Dreschen von Stroh

 

Reesdorf. Ein Funke genügt angesichts der Trockenperiode derzeit, um einen Flächenbrand auszulösen: Beim Dreschen von Stroh ist am Freitagnachmittag ein Feld an der Kreisstraße 15 in Reesdorf auf der gegenüberliegenden Seite vom Klärwerk in Brand geraten. Der Alarm bei der Freiwilligen Feuerwehr ging nach Angaben von Amtswehrführer Karsten Lütt um 15.43 Uhr ein. Insgesamt 50 Einsatzkräfte aus Bordesholm, Wattenbek und Brügge sowie Reesdorf waren am Einsatz beteiligt. Nach 45 Minuten sei das Feuer gelöscht gewesen, weil die meisten Fahrzeuge Wasser an Bord hatten, so Lütt. Allerdings: Gut drei Hektar Stroh wurden niedergebrannt. Die Kreisstraße war während der Löscharbeiten gesperrt.
(fs/Kieler Nachrichten vom 07.07.2018)

 

Freiwillige Feuerwehr Reesdorf am 10.11.2015 beim Löscheinsatz in Groß Buchwald

Presseartikel aus den Kieler Nachrichten/KN-online vom 11. November 2015:

Groß Buchwald

Strohscheune stand in Flammen

Von Sven Tietgen

Ein Feuer mitten in Groß Buchwald sorgte am Dienstag für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Aus bislang ungeklärter Ursache brannte am frühen Nachmittag eine Stroh-scheune, starker Südwestwind fachte den Brand an, die Flammen schlugen meterhoch.

Groß Buchwald. Mehr als 100 Feuerwehrleute aus zahlreichen Wehren des Amtes Bordesholm bekämpften über mehrere Stunden den Brand, zum Einsatz kamen wegen der starken Rauchentwicklung vor allem die Atemschutzgeräteträger. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden

Die in der Scheune untergebrachten Pferde gerieten nicht in Gefahr, die Tiere grasten bei Ausbruch des Feuers auf der Weide. Ein Übergreifen des Feuers auf das benachbarte Wohnhaus verhinderte die Feuerwehr. Die Hitzeentwicklung war so stark, dass umliegende Reetdachhäuser vorsorglich mit Wasser bespritzt werden mussten.

Bei dem Feuer in Groß Buchwald wurde niemand verletzt. (Sven Tietgen)

Aus den Kieler Nachrichten/KN-online vom 11.11.2015

Technische Hilfeleistung nach Pkw-Unfall am 24. Februar 2015

Am Dienstag, den 24. Februar 2015, wurde in Reesdorf gegen 08.00 Uhr Sirenenalarm ausglöst. Am Ortsausgang Richtung Techelsdorf war ein Pkw von der Fahrbahn in den Seitengraben geraten, dabei wurde eine Person verletzt. Vorort waren auch die Kameraden der FFW Bordesholm, die Polizei sowie ein RTW. (ae/01.04.15)

Technische Hilfeleistung durch FFw Reesdorf: Verkehrsunfall auf der K15/Abzwg. Bissee

Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster/20.06.2014:

 

Bordesholm / Reesdorf (ots)

4 Verletzte bei Unfall

Vier Menschen wurde am heutigen Vormittag nahe Reesdorf bei einem Verkehrsunfall verletzt. Eine 33-jährige Pkw-Fahrerin wollte, gegen 11.10 Uhr an der Einmündung der Kreisstraße 89 / Kreisstraße 15 aus Richtung Brügge kommend nach links Richtung Wattenbek abbiegen und hatte dabei offenbar einen aus Wattenbek kommenden Pkw (Fahrer 60 Jahre alt) übersehen. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Während der 60-jährige allein im Fahrzeug saß, hatte die 33-jährige noch zwei Mitfahrer darunter einen Säugling im Wagen. Die Beteiligten wurden z. T. noch vom Notarzt am Unfallort versorgt. Sie wurden in unterschiedliche Krankenhäuser nach Kiel und Neumünster eingeliefert. An den Fahrzeugen dürften Schäden in einer geschätzten Gesamthöhe von etwa 11.000 Euro entstanden sein. Die Freiwillige Feuerwehr Reesdorf sorgte mit Bindemitteln für die Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen. Insgesamt waren 4 Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber im Einsatz.

(Polizeidirektion Neumünster/Pressestelle/Rainer Wetzel)

 

Technische Hilfeleistung durch FF Reesdorf: Orkan "Christian" schlug kräftig zu

Abknickende Bäume, herabstürzende Dachziegel, Stromausfall: Orkan "Christian" wütete am Nachmittag des 28. Oktober 2013 auch in der Gemeinde Reesdorf. Das Tiefdruckgebiet, das an der Nordsee- küste mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 km/h auf Land traf, beschäftigte die Freiwillige Feuerwehr Reesdorf bis in die Abendstunden hinein. Im Rahmes ihres Einsatzes waren die KameradInnen vornehmlich damit beschäftigt, Gefahrenpunkte zu sichern und Verkehrswege zu räumen. Die Motorsäge lief auf Hochtouren. (ae/29.10.13) 

Überschwemmung der Dorfstraße: Einsatz der FF Reesdorf erforderlich

Nach starkem Gewitterregen wurde am Sonntag, den 20. Oktober 2013, um 22.30 Uhr Sirenenalarm in Reesdorf ausgelöst. Im unteren Bereich der Dorfstraße stand das Regenwasser so hoch auf der Fahrbahn, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet werden konnte. Die mit 12 KameradInnen ausgerückte FF Reesdorf benötigte 25 Minuten, um Gullis und Fahrbahn zu reinigen und den ungehinderten Ablauf des Wassers in die Kanalisation wieder herzustellen. (ae/21.10.13)

 

Absicherung einer Ölspur durch die FF Reesdorf

Am Mittwoch, d. 24. Oktober 2012, erklang in Reesdorf um 15.15 Uhr die Sirene. Daraufhin beteiligten sich neun aktive Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Reesdorf an der Absicherung einer Ölspur, die sich von Techelsdorf über Reesdorf bis hin nach Bordesholm zog. Erst nachdem ein vom Ordnungsamt angefordertes Spezialfahrzeug die Kreisstraße vom Hydrauliköl eines Traktors befreit hatte, kehrten die Einsatzkräfte gegen 17.45 Uhr in ihre Gerätehäuser zurück. (ae/24.10.12)

Vergebliche Hilfeleistung am 31. August 2012

Nach einem Sirenenalarm rückten am frühen Abend des 31. August 2012 siebzehn Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Reesdorf zu einer Tierrettung aus. Auf einer Koppel im Bereich Eiderhöhe steckte ein Pferd bis zur Rückenlinie in einem Schlammloch fest. Leider konnte das Tier nur noch tot geborgen werden. (ae/01.09.2012)

Nächtlicher Einsatz in Brüggerholz

In der Nacht zu Freitag, den 24. Februar 2012, unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Reesdorf die Brügger Kameraden bei der Bekämpfung eines Brandes in Brüggerholz (siehe nachstehenden Artikel "Holsteinischer Courier" vom 25.02.2012). Zum Einsatz kamen 16 Reesdorfer Feuerwehrleute, darunter auch zwei Atemschutzgeräteträger.                                  (ae/29.02.12)    

Die Bewohner kamen, und es brannte

 

25. Februar 2012 | 04:00 Uhr | Von Susanne Otto/Holsteinischer Courier

 

Drei Feuerwehren waren vorgestern Nacht in Brüggerholz im Einsatz / In einem Einfamilienhaus aus Holz brannte es lichterloh

 

Drei Feuerwehren waren im Einsatz: Im Inneren des Holzhauses brannte es. Das Gebäude ist zurzeit nicht bewohnbar. Foto: Krüger

 

Brügge. Die Bewohner des Holzhauses in Brüggerholz kamen in der Nacht zu Freitag nach Hause, da mussten sie sehen, dass es in ihrem Haus lichterloh brannte. Sie riefen sofort die Feuerwehr.

Gegen 23.20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Brügge alarmiert. Außerdem im Einsatz waren die Wehren aus Wattenbek und Reesdorf. Das Holzhaus befindet sich im Außenbezirk der Gemeinde, wo auch mehrere andere Häuser in der Nachbarschaft stehen. Wie Brügges Wehrführer, Karsten Lütt, berichtet, stand der kombinierte Wohn- und Küchenbereich in Flammen. Es muss schon länger gebrannt haben. Etwa 40 Wehrleute kämpften zwei Stunden gegen die Flammen. "Durch den Qualm ist das Haus zur Zeit nicht bewohnbar", meint Lütt. Verletzt wurde niemand. Geklärt werden muss jetzt, ob das Feuer durch einen technischen Defekt entstanden ist oder ob es Brandstiftung war. Die Kieler Staatsanwaltschaft ermittelt und erklärt, dass die Kriminalpolizei auch in Richtung Brandstiftung prüfe. Nach Courier-Informationen soll die Tür des Hauses aufgebrochen worden sein. Möglicherweise haben Einbrecher das Feuer gelegt.




25.07.2010 Flächenbrand im Eidertal
15.11.2008 Atemschutzgeräteträger im Einsatz beim Brand in Schmalstede
18.02.2007 Sturmeinsatz "Kyrell"